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Deine Winter-Checkliste: So machst du Haus und Garten fit für die kalte Jahreszeit

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Bevor du die ruhige Winterzeit genießen kannst, müssen Haus und Garten für die kalte Jahreszeit festgemacht werden. Wir zeigen dir sechs Punkte, an die du vor dem Wintereinbruch unbedingt denken solltest.

Winter Checkliste

Wieso ist es wichtig, Haus und Garten winterfest zu machen?

Sobald der erste Bodenfrost kommt, ist noch einmal ein bisschen Handanlegen angesagt. Alles, was nicht frostbeständig ist oder keine Schneelasten verträgt, steht nun im Fokus: Beispielsweise Pavillons, Pflanzen, Pools, Fenster und Wasserleitungen. Deine Mühe wird sich aber in jedem Fall auszahlen, da du so im nächsten Frühjahr keine bösen Überraschungen erlebst. Wir haben hier eine kleine Winter-Checkliste für dich zusammengestellt.

 

Punkt 1: Pavillons, mobile Zelte und Terrassenmöbel

Pavillons und Zelte sind im Sommer ideale Schattenspender und Orte für ein gemütliches Zusammenkommen. Damit du auch im nächsten Jahr wieder Freude an deinem Gartenpavillon oder -zelt hast, solltest du ihn unbedingt rechtzeitig abbauen. Das Material kann ansonsten spröde werden und große Schneelasten können Schäden anrichten. Auch deine Sitzgarnitur auf der Terrasse sollte je nach Beschaffenheit abgedeckt oder in Keller bzw. Garage eingelagert werden. 

 

Punkt 2: Pool 

Um deinen Pool für die nächste Sommersaison vorzubereiten, musst du ein paar Dinge beachten. Erst einmal musst du klären, ob du einen Sommer- oder winterharten Pool besitzt. Reine Sommerpools müssen abgebaut und sorgfältig eingelagert werden. Winterharte Pools bleiben natürlich draußen. Beginne hier mit einer Reinigung des Beckens und des Wassers. Senke den Wasserspiegel ab, damit sich das Wasser bei Frost ausdehnen kann. Um Kalkablagerungen und Algenwuchs zu vermeiden, kannst du dir im Baumarkt oder Fachgeschäft ein Überwinterungsmittel besorgen. Das gibst du zum Wasser dazu. Am Ende am besten das Becken noch mit einer Abdeckung schützen und fertig ist dein winterfester Pool. 

 

Punkt 3: Pflanzen 

Ein besonderes Augenmerk gilt deinen Pflanzen. Beete säuberst du nun von Einjährigen und deckst alles weitere mit Tannengrün oder Kokosmatten ab. Blumenkübel überwintern am besten in der Garage, dem Keller oder einem Gewächshaus. Dabei solltest du darauf achten, dass der Wurzelballen nicht austrocknet und es für die Pflanzen nicht zu kalt wird. Größere Pflanzkübel kannst du mit Jute-Filz, Stroh- oder Kokosmatten vor Kälte schützen. Für Kronen und Triebe eignen sich außerdem Kartoffelsäcke. Vor dem Abdecken musst du aber unbedingt darauf achten, dass die Blätter der Pflanzen trocken sind. Diese können sonst an der Abdeckung anfrieren. Um schöne optische Akzente zu setzen, kannst du die Abdeckungen mit schönen Bändern versehen, dann sieht es gleich viel netter aus.

 

Punkt 4: Regenrinnen und Fallrohre

Buntes Herbstlaub ist wunderschön anzusehen. Sammelt es sich allerdings in deinen Regenrinnen, können Schäden an der Fassade entstehen. Verstopfte Regenrinnen stauen Regen- und Schmelzwasser, was die Rinne zum Überlaufen bringt. Rinnt das Wasser nun an der Fassade deines Hauses herunter, kann diese Risse und Löcher bekommen. Eine kostspielige Reparatur ist die Folge. Also ist es ratsam, dass du die Regenrinnen einmal gründlich reinigst und auch auf Beschädigungen überprüfst. Auch die Fallrohre solltest du unbedingt auf Löcher und Risse prüfen.

 

Punkt 5: Wasserrohre und Regentonnen

Gefrorenes Wasser dehnt sich aus und kann Wasserleitungen im Außenbereich und Regentonnen zum Bersten bringen. Dem kannst du entgegenwirken, indem du alle Wasserleitungen im Außenbereich leerlaufen lässt. Dazu einfach das Wasser abdrehen und das Restwasser auslaufen lassen. Für eine gute Durchlüftung der Leitungen, lässt du dann am besten alle Hähne im Außenbereich geöffnet. Auch deine Regentonnen solltest du entleeren, reinigen und dann umgedreht aufstellen. So kann nichts kaputtgehen. 

 

Punkt 6: Heizungsrohre und Fenster

Bei der Isolation der Heizrohre solltest du nicht sparen. Denn häufig liegt hier das Problem, wenn Wärme verloren geht. Dann heizt du den Keller und verbrauchst unnötig Energie. Auch zugige Fenster lassen Wärme nach draußen. Du kannst testen, ob deine Fenster undicht sind, indem du eine Flamme von z.B. einer Kerze an den Rahmen hältst. Beginnt diese zu flackern, solltest du deine Fenster einstellen lassen oder mit zusätzlichen Dichtungen versehen.

 

Ein paar Handgriffe warten noch auf dich - dann kannst du dich entspannt in deinem Zuhause zurücklehnen. Genieße die Ruhe der kälteren Jahreszeit mit Kuscheldecke und Tee und freue dich auf den nächsten Frühling.

Max Franz

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